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   VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85   

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https://dejure.org/1991,3737
VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85 (https://dejure.org/1991,3737)
VGH Hessen, Entscheidung vom 28.11.1991 - 6 UE 243/85 (https://dejure.org/1991,3737)
VGH Hessen, Entscheidung vom 28. November 1991 - 6 UE 243/85 (https://dejure.org/1991,3737)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 8 Abs 4 ApoApproO
    Falsch beantwortete fehlerhafte Frage in einer pharmazeutischen Prüfung; prozessuale Verwirkung bei ruhenden Verfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Multiple-choice-Verfahren - Falsche Beantwortung fehlerhafter Fragen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 42, 236 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1992, 421
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Nachdem das Bundesverfassungsgericht mit Beschluß vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 und 174/84 - (BVerfGE 80, 1 f. (23 bis 26)) das Antwort-Wahl-Verfahren als Form der ärztlichen Prüfung verfassungsrechtlich gebilligt hat, war diese Frage klargestellt.

    Diese Bestehensregel erscheint unter Berücksichtigung des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 14. März 1989 (- 1 BvR 1033/82 und 174/84 - BVerfGE 80, 1 f.) unbedenklich.

  • BVerwG, 29.08.1990 - 7 C 9.90

    Schriftliche Prüfungen - Beeinträchtigung der Prüflinge - Schreibverlängerung -

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Für Prüfungsstörungen, soweit sie sich nicht auf die gesamte Prüfung auswirken, gilt das gleiche wie für einzelne Prüfungsfehler; sie können im Prüfungsverfahren ausgeglichen werden (vgl. bei Prüfungsbeeinträchtigungen durch Lärm, BVerwG, Urteil vom 29. August 1991 - 7 C 9.90 - BVerwGE 85, 323 = NVwZ 1991, 272 = NJW 1991, 442).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Das Verfahren ist jedoch erst mehr als zwei Jahre später anläßlich der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 und 1 BvR 1529/84, 138/87 (NJW 1991 S. 205 f.) wieder aufgerufen worden.
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Das Verfahren ist jedoch erst mehr als zwei Jahre später anläßlich der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 und 1 BvR 1529/84, 138/87 (NJW 1991 S. 205 f.) wieder aufgerufen worden.
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 3.86

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Verlust der Anfechtungsbefugnis

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Ebenso wie eine Verzögerung der Klageerhebung kann nach dem auch im öffentlichen Recht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben eine übermäßig verzögerte Fortsetzung des Verfahrens zur Verwirkung führen, wenn anzunehmen ist, daß der Fortfall des Ruhensgrundes den Beteiligten seit längerer Zeit bekannt war, und die Fortsetzung erst zu einem Zeitpunkt betrieben wurde, in dem die anderen Verfahrensbeteiligten nach den Umständen des Falles nicht mehr mit einer Fortsetzung rechnen mußten (vgl. zur Verwirkung des Klagerechts Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 26. Januar 1972 - 2 BvR 255/67 - BVerfGE 32, 305 (308); BVerwG, Beschluß vom 12. August 1987 - 4 N 3.86 - DVBl. 1987, 1276; Hess. VGH, Urteil vom 3. Februar 1981 - 2 OE 50/79 - NJW 1981, 2315; und vom 7. Februar 1991 - 6 UE 2453/89 - BayVGH, Urteil vom 22. Juli 1982 - Nr. 20 B 82 A.2693 - BayVBl. 1984, 47).
  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Ebenso wie eine Verzögerung der Klageerhebung kann nach dem auch im öffentlichen Recht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben eine übermäßig verzögerte Fortsetzung des Verfahrens zur Verwirkung führen, wenn anzunehmen ist, daß der Fortfall des Ruhensgrundes den Beteiligten seit längerer Zeit bekannt war, und die Fortsetzung erst zu einem Zeitpunkt betrieben wurde, in dem die anderen Verfahrensbeteiligten nach den Umständen des Falles nicht mehr mit einer Fortsetzung rechnen mußten (vgl. zur Verwirkung des Klagerechts Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 26. Januar 1972 - 2 BvR 255/67 - BVerfGE 32, 305 (308); BVerwG, Beschluß vom 12. August 1987 - 4 N 3.86 - DVBl. 1987, 1276; Hess. VGH, Urteil vom 3. Februar 1981 - 2 OE 50/79 - NJW 1981, 2315; und vom 7. Februar 1991 - 6 UE 2453/89 - BayVGH, Urteil vom 22. Juli 1982 - Nr. 20 B 82 A.2693 - BayVBl. 1984, 47).
  • BVerwG, 09.12.1983 - 7 C 99.82

    Allgemeingültiger Bewertungsgrundsatz - Prüfer - Fehlerhaftigkeit einer

    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Es geht dabei um die materiellen Prüfungsanforderungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 09. Dezember 1983 - 7 C 99.82 - NJW 1984 S. 2650 = DÖV 1984 S. 804).
  • VGH Hessen, 03.02.1981 - II OE 50/79
    Auszug aus VGH Hessen, 28.11.1991 - 6 UE 243/85
    Ebenso wie eine Verzögerung der Klageerhebung kann nach dem auch im öffentlichen Recht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben eine übermäßig verzögerte Fortsetzung des Verfahrens zur Verwirkung führen, wenn anzunehmen ist, daß der Fortfall des Ruhensgrundes den Beteiligten seit längerer Zeit bekannt war, und die Fortsetzung erst zu einem Zeitpunkt betrieben wurde, in dem die anderen Verfahrensbeteiligten nach den Umständen des Falles nicht mehr mit einer Fortsetzung rechnen mußten (vgl. zur Verwirkung des Klagerechts Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 26. Januar 1972 - 2 BvR 255/67 - BVerfGE 32, 305 (308); BVerwG, Beschluß vom 12. August 1987 - 4 N 3.86 - DVBl. 1987, 1276; Hess. VGH, Urteil vom 3. Februar 1981 - 2 OE 50/79 - NJW 1981, 2315; und vom 7. Februar 1991 - 6 UE 2453/89 - BayVGH, Urteil vom 22. Juli 1982 - Nr. 20 B 82 A.2693 - BayVBl. 1984, 47).
  • VGH Hessen, 27.03.1995 - 6 UE 1927/94

    Eliminierung fehlerhafter Prüfungsfragen in der ärztlichen Vorprüfung und

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 28. November 1991 - 6 UE 243/85 - (NVwZ-RR 1992, 421 f.) entschieden, daß eine ungeeignete Frage nicht regelmäßig zur Fehlerhaftigkeit der gesamten Prüfung führen müsse, sondern nur dann, wenn sich die fehlerhafte Aufgabenstellung auf die ganze Prüfung ausgewirkt habe oder haben könne, weil z. B. unverzichtbare Teile der Prüfung davon erfaßt worden oder das Prüfungsverfahren zum Nachteil des Prüflings beeinflußt worden sei.
  • VG Frankfurt/Main, 17.09.1998 - 6 G 2151/97
    Die aufschiebende Wirkung der noch anhängigen Klage gegen den Bescheid vom 02.08.1995 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 14.02.1997 führt dazu, daß die hierfür geforderten Gebühren und Auslagen nicht vollstreckt werden können, bevor die Sachentscheidung bestandskräftig geworden ist (OVG Hamburg, Beschl. v. 03.07.1984, OVG Bs VI 41/84, DÖV 1985, 206; VGH Baden-Würrtemberg, Beschl. v. 04.05.1987, 14 S 795/87, VBlBW 1988, 19, 20; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Februar 1998, § 80, Rdnr.119; Kopp/Schenke, VwGO, 11.Aufl. 1998, § 80 Rdn.62; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz, 3.Aufl. 1986, Rdn.547; OVG Saarland, Beschl. v. 01.02.1982, Amtliche Sammlung Bd.17, 194; im Ergebnis ebenso: Hess.VGH, Beschl. v. 25.10.1974, V TH 19/74, ESVGH Bd.26, 184, 185; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 01.07.1971, V 176/71, KStZ 1972, 59; OVG Lüneburg, Beschl. v. 25.02.1974, VI OVG B 135/73, OVGE Bd.30, 382, 383, die § 80 Abs. 2 Nr. 1 nur für isolierte Kostenanforderungen, die nicht aufgrund einer im Zusammenhang mit einer Sachentscheidung ergangenen Kostenentscheidung stehen, anwenden wollen; a.A. OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 10.04.1991, 6 B 10419/91, NVwZ-RR 1992, 421, 422).
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